Fußball vermag es wie kaum eine andere Sportart, Menschen weltweit zu begeistern und zu vereinen. Was ursprünglich ein einfaches Ballspiel war, hat sich zu einem milliardenschweren Wirtschaftszweig entwickelt. Doch neben der Leidenschaft steht der Fußball auch im Fokus der Nachhaltigkeitsdebatte, insbesondere wegen seines erheblichen CO2-Fußabdrucks.
Finanzielle Verflechtungen und Umweltauswirkungen
Eine Vielzahl von Akteuren profitiert finanziell vom Fußball: Verbände, Clubs, Spieler, Medienunternehmen, Wettbüros und Sponsoren. Jeder dieser Beteiligten trägt zu einem komplexen System von Wettbewerben bei, das zahlreiche Veranstaltungen und damit verbundene Reisen umfasst.
Insbesondere die Champions League, aber auch die Europa League und die Europa Conference League führen zu zahlreichen internationalen Flügen, was den CO2-Ausstoß drastisch erhöht.
Die Umweltbelastung durch Reisen
Die Reisetätigkeit im Profifußball ist enorm. Die besten Fußballspieler legen im Laufe ihrer Karrieren über eine Million Kilometer zurück. Beispielsweise hat Heung-min Son innerhalb von drei Jahren über 223.637 Flugkilometer gesammelt. Aber auch die Fans tragen erheblich zur Umweltbelastung bei, indem sie ihre Teams zu Heim- und Auswärtsspielen begleiten.
Studien haben gezeigt, dass an einem Bundesliga-Spieltag vor der Pandemie rund 7.753 Tonnen CO2 emittiert wurden, hauptsächlich durch die Anreise der Fans.
Einfluss von Großveranstaltungen
Fußballgroßereignisse wie Weltmeisterschaften ziehen Millionen von Zuschauern aus aller Welt an und führen zu einem stark erhöhten CO2-Ausstoß durch die Mobilität der Fans.
Hinzu kommen temporär gesteigerte Energieverbräuche und Abfallmengen, die vor Ort anfallen. Auch der Konsum von Fanartikeln und die Logistik rund um solche Veranstaltungen belasten die Umwelt zusätzlich.
Nachhaltige Initiativen im Fußball
Es gibt jedoch auch positive Beispiele, wie den englischen Club Forest Green Rovers, der als der "grünste Fußballverein der Welt" gilt. Mit Maßnahmen wie einem Bio-Rasen, veganen Verpflegungsoptionen und Solarzellen auf dem Stadiondach setzt der Verein neue Standards in Sachen Nachhaltigkeit. Diese Ansätze zeigen, dass ein Umdenken im Fußball möglich ist.
Schlussfolgerungen und Ausblick
Trotz einiger Fortschritte in Richtung Nachhaltigkeit steht der Fußball insgesamt vor großen Herausforderungen. Die Verbände und Vereine sind gefordert, die Anzahl der Spiele und damit verbundenen Reisen zu reduzieren, um den CO2-Ausstoß zu senken.
Ebenso könnten ökologische Mindeststandards helfen, die Branche nachhaltiger zu gestalten. Nur durch gemeinsame Anstrengungen aller Beteiligten können signifikante Verbesserungen erreicht werden, um den Beitrag des Fußballs zur Klimaerwärmung zu minimieren.
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